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Von Schülern die Auszogen um das Skifahren zu lernen

Skilager 2008 Einsteigerkurs Klassenstufe 7

 

Skifahren will gelernt sein – und genau das wollten wir, die 15 Ski unerfahrenen Anfänger aus den 7. Klassen unserer Schule. Am 08.03.2008 starteten wir zusammen mit Verstärkung von sechs Schülern aus der RS „Schiller“ in Richtung Rokytnice nad Jizerou. Frau Weise und Herr Treuter begleiteten uns. Zunächst lag eine ziemlich lange Busfahrt vor uns, unterbrochen von einem Zwischenstopp in Dresden, bei dem noch einmal eine Gruppe Schüler einstieg, die mit uns die Kunst des Abfahrtslaufs erlernen wollte.

Das Riesengebirge empfing uns zunächst mit Kunstschnee, doch davon ließen wir uns nicht abschrecken. Schnell hatte jeder die passenden Ski samt Stiefel gefunden und so konnte die Piste zum ersten Mal „berutscht“ werden. Das nahmen wir zunächst auch recht wörtlich, aber zum Glück standen uns unsere (Ski)Lehrer tatkräftig zur Seite. In den folgenden Tagen lernten wir die hohe Schule des Bremsens, Wendens und des Slalomfahrens, welche einigen nicht gleich auf Anhieb gelungen ist. Manche fanden auch nicht ihre Bremsen am Ski und deswegen machten sie eine Bekanntschaft mit der Flora im Gebirge.

Nachdem sich die Skier an uns gewöhnt hatten durften wir sogar die Lifte ausprobieren. Besonders toll war die Fahrt auf dem Sessellift.

Mit unseren Skilehrern und Hausvermietern konnten wir sogar unsere Englischkenntnisse testen. Jeder von uns hatte auch eine „Fremdsprachenhausaufgabe“ bekommen: Zum Abschluss musste jeder fünf  tschechische Vokabeln kennen!

Am letzten Skitag gab es einen großen Wettkampf im Slalomfahren. Heruntergekommen sind alle, mehr oder weniger elegant – der eine vielleicht ein bisschen schneller als der andere. Gewonnen haben aber insgesamt alle!!!

Nach dem Wettkampf wurden alle Skirennläufer auf einen Skilagernamen getauft. Zur Skitaufe gehörte ein geheimes Ritual, welches wir den nachfolgenden Jahrgängen nicht verraten … . Am Abend fand noch ein kleines Abschiedsfest statt, bei dem jedes Zimmer einen Beitrag leistete. Es wurde gespielt, geraten, gesungen und gedichtet. Die 7 Tage in Rokytnice gingen herum wie eine Abfahrt auf der schwarzen Piste. Uns hat es allen viel Spaß gemacht, auch wenn wir noch nicht Profis geworden sind. Am Sonnabend kehrten wir wieder fröhlich und müde nach Rudolstadt zurück. Vielen Dank an Frau Weise und Herrn Treuter. Mit Ihnen hat es richtig Spaß gemacht in den Bergen von Tschechien.

 

                                                                                          (Dorothea Piehl, 7b)