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Skilager 2019 - Sonne, Schnee und steile Pisten

Vom 02. bis 08. Februar 2019 fuhren 42 SchülerInnen, 4 LehrerInnen und 3 Eltern zum 19. Skilager ins Pinzgau in das Skigebiet der Wildkogelarena. Dort wurde eine stimmungsvolle und abwechslungsreiche Woche verbracht - ohne Verletzte dafür aber mit einem nicht zu übersehenden Krankenlager.

Mit unserem neuen Busunternehmen (SB1 - Dirk Brudlo aus Saalfeld) ging es pünktlich am Samstag 08.00 Uhr los. Alle Mitfahrer waren pünktlich am  Bus frohgelaunt erschienen und das Gepäck wurde übersichtlich verpackt. Unser Reisetempo wurde durch den Ferienverkehr (Berlin/MeckPomm) erheblich gedrosselt, so dass wir erst 18.30 beim Skiverleih in Neukirchen ankamen. Nach 30 Minuten hatten alle SchülerInnen ihre Sportgeräte ausgeliehen und das verspätete Abendbrot in unserer Unterkunft "Steigerhof" wurde sehnsüchtig erwartet. Eine kleine Einweisung ins Skigebiet und die Hausordnung sowie in Szene gesetzte Pistenregeln läuteten die erste Nachtruhe ein.

Am nächsten Tag erwartete uns der Berg stürmisch und kalt - halt wintermäßig. Die Gruppen wurden eingeteilt, da und dort noch differenziert und los gings. Die Ski-Einsteiger blieben im Tal und probierten die ersten Schritte auf den wackligen Brettern. Alle Fortgeschrittenen erkundeten zusammmen das Skigebiet. Dabei wurde die weitere Gruppenzusammensetzung festgelegt und die ersten Übungen zur "perfekten" Fahrtechnik gemeistert. Die Mittagspause wurde dankend angenommen - Bewegung an frischer Luft macht Hunger und Durst! Am Nachmittag wurde mit verschiedenen Übungen weiter versucht, die eingefahrenen Fehler abzustellen und neue Bewegungsmuster aufzubauen. Viel zu schnell verging der erste Tag und mit dem Skibus ging es zum Duschen in die Herberge. Die drei Gänge des Abendmenüs waren schnell verputzt und beim anschließenden Gruppentreff wurde der Tag und die Bilder/Filmsequenzen ausgewertet. 21.30 hieß es "Schlafenszeit!".

Bis Donnerstag raste die Zeit in diesem Ablauf. Das Wetter mauserte sich zum "Kaiserwetter". Die Routine wurde am Mittwoch durch das "Mondscheinrodeln" und dem "Abschlussrennen" der einzelnen Gruppen unterbrochen. Beim Rodeln hieß es wenig Bremsen und Lenken und den Kurs finden ... Bei den SchülerInnen siegte Fridericke Strunk, bei den Schülern Maximilian Kerst und bei den Männern Herr Raabe.

Das Abschlussrennen der Einsteiger entschieden Leona und Luca, bei den Fortgeschrittenen Antonia und Maximilian für sich. Ein zünftiger Abschlussabend, an dem der Skigott "Seiffertus" höchstpersönlich die Skifahrer taufte, abgerundet durch originelle Schülerbeiträge, beendete ein erlebnisreiches Skilager.

Anmerkung: Ab Dienstag machten die eingeschleppten Viren einigen SchülerInnen zu schaffen. Zum Glück hatten wir unseren "Leibarzt" Dr. Raabe mit. Obwohl im Urlaub, hielt er jeden Tag seine Morgen- und Abendsprechstunde ab und verabreichte heilbringende Medizin an die kranken SchülerInnen. Zum Schluss waren es 10 an der Zahl die das Bett hüten mussten. An dieser Stelle noch einmal einen großen Dank an Dr. Raabe für seinen selbstlosen Einsatz, den mitfahrenden Eltern für die tatkräftige Unterstützung und die motivierten LehrerInnen!

Am Freitag fuhr der Bus mit müden, wieder genesenden und glücklichen Kindern Richtung Heimat. Auf ein Neues im Jahr 2020 - das 20. Skilager steht an!!!!

Text/Fotos: T. Treuter | 18.02.2019


Skilager aus Schülersicht

Am 02.02.2019 trafen wir uns um 08.00 Uhr am Busbahnhof. Nach einer elfstündigen, sehr amüsanten Busfahrt, kamen wir erschöpft am Wildkogel an und gingen zu der Skiausleihe. Dann fuhren wir mit dem Bus und unserer Skiausrüstung zum Jugendgästehaus. Nach der Gruppenbesprechung ließen wir den Abend in Ruhe ausklingen.

Am nächsten Morgen standen wir 07.00 Uhr auf und aßen Frühstück. 08.15 Uhr kam dann unser Skibus, der uns zur Talstation brachte. Anschließend bekamen wir eine Belehrung und die Fortgeschrittenen fuhren mit der Gondel hoch. Währendessen blieben die Anfänger unten im Tal und gewöhnten sich an die Skier. Die Fortgeschrittenen durften sich mit ihren Lehrern kurz einfahren und wurden dann in die Gruppen "Fortgeschrittene Fortgeschrittene" und "Fortgeschrittene Einsteiger" aufgeteilt. Um 12.00 Uhr gab es für alle Gruppen Mittagessen. Nach dem Mittagessen ging es wieder auf die Piste. 16.10 Uhr kam dann unser Skibus und fuhr uns wieder zurück zu unserer Unterkunft. Dort hatten wir dann Freizeit und um 18.00 Uhr gab es Abendessen. Anschließend folgte die Gruppenauswertung. Danach nutzten wir die Freizeit und feierten alle zusammen.

Die nächsten zwei Tage verliefen genauso. Es gab nun vier Gruppen - zwei Fortgeschrittenegruppen und zwei Anfängergruppen. Jede Gruppe bekam einen Namen. Es gab die "Lightning Schnecks", die "Ski-Olgas", die "Speedies" und die "Wildgockel". Dank unserer Lehrer und mitfahrenden Eltern konnten wir auch am Mittwoch alle unsere Technik verbessern. Nach einem schönen Tag auf der Piste fuhren wir am Abend zum "Mondscheinrodeln". Jeder bekam eine Startnummer und einen Schlitten und nachdem wir alle kurz eine kleine Probefahrt gemacht haben, starteten wir alle einzeln. Zuerst die Mädchen, dann die Jungen und zum Schluss die Lehrer und Betreuer. Wir liefen zurück zum Jugendgästehaus und auf dem Weg schauten wir uns den schönen Sternenhimmel an.

Der Donnerstag war unser letzter Tag auf der Piste und somit machten wir noch einen Skiwettbewerb. Die Anfänger und auch die  Fortgeschrittenen traten jeweils gegeneinander an. Der Wettkampf bestand darin, einen Slalomparcours möglichst schnell zu bewältigen. Als wir am Abend im Jugendgästehaus ankamen, hörten wir erst Musik und dann fingen wir mit den Vorbereitungen für das Abschlussprogramm an. Nach dem Abendbrot trafen wir uns alle im Essenraum und zuerst führten die Lehrer und der Skigott Namens "Seiffertus" eine sehr lustige Skitaufe durch und danach konnten auch noch wir Schüler ein kleines Programm zeigen. Dem folgte die Siegerehrung vom Mondscheinrodeln und vom Skiwettkampf.

Es war ein sehr lustiger Abend und nachdem wir unsere Koffer gepackt haben, gingen wir schlafen. Am nächsten Morgen räumten wir nach dem Frühstück unsere Koffer in den Bus und fuhren zurück nach Rudolstadt. Im Großen und Ganzen war es eine sehr lustige und unvergessliche Woche.

Text: Lydia Wahl, Hedi Pangert, Tim Gölitz | 02/2019

 

Im Skilager gab es einige Highlights. Darunter zählen das Rodeln,das Abschlussrennen und die Abschlussfeier. Der Wettbewerb im Mondscheinrodeln stand am Mittwoch an. Wir bekamen nach der Ankunft an der Rennstrecke unsere Startnummern und hatten noch ein bisschen Zeit uns an die Schlitten zu gewöhnen. Nach dem Einfahren mussten wir an den Start. Die Mädchen begannen die Strecke zu bezwingen, danach waren die Jungs an der Reihe. Zum Schluss fuhren die Lehrer und die begleitenden Eltern.

Das Abschlussrennen war am Donnerstag. Die Fortgeschrittenen fuhren auf einer roten Piste eine Art Riesenslalom. Es hieß wie beim Rodeln Jungs gegen Jungs und Mädchen gegen Mädchen. Jeder hatte zwei Versuche.

Die Abschlussfeier war sehr lustig gestaltet. Zuerst taufte der Skigott ,,Seiffertus“ einige Schüler auf spezielle Namen. Anschließend sahen wir eine Modenshow von den Jungs. Danach zeigten uns  einige Mädchen einen Einblick in ein DSDS-Casting. Als Ausklang des Abends spielten wir in unseren Skigruppen eine Runde ,,Wer bin ich?“.

Es gab die eine oder andere Verletzung aber im Großen und Ganzen war es ein schönes und unvergessliches Erlebnis.

Text: Tabea Frisch | 02/2019

 

Das Skilager 2019 war ein tolles Erlebnis. Auf der Hinfahrt standen wir längere Zeit im Stau und es waren sehr anstrengende 11 Stunden Busfahrt. Am ersten Tag war das Wetter sehr stürmisch und es schneite auf dem Berg, wir waren trotzdem Skifahren. In den folgenden Tagen wurde das Wetter sehr sonnig und wärmer. Durch die Aufteilung in die 4 Gruppen nach Leistung und Können konnte man sehr schnell lernen. Das Skifahren hat sehr viel Spaß gemacht und die Lehrer halfen einem, wenn man Schwierigkeiten beim Fahren hatte. Die Zimmer waren ein bisschen zu klein, nur wenige hatten eine Toilette und Bad. Wir haben uns dort trotzdem wohl gefühlt und die Wirtsleute waren sehr nett zu uns. Der Speisesaal war sehr groß und das Essen war lecker. Außerdem gab es eine Tischtennisplatte und wir hatten unser eigenes Haus. Ab dem zweiten Tag waren wir nicht mehr alleine in dem Dorf, weil Dänen in einer anderen Unterkunft untergebracht waren. Deshalb fuhren sie mit dem gleichen Ski Bus wie wir, nur in den Ersten passten wir oftmals nicht mehr hinein.

Text: July Ziermann | 02/2019

Impressionen