Sie sind hier: HAUPTNAVIGATION » Schulinfos » Fachschaften » SPORT » Archiv » Sporterlebniswoche SEZ ab 2007 » Rückblick SEZ 2013

Hitze und Wasser

Das SEZ 2013 ist Geschichte. 92 Kinder verbrachten eine erlebnisreiche Zeit bei Sport, Spiel und Spaß.

Die Schweißtropfen flossen beim MTB, Kajakfahren, Kanadierfahren und auch beim Klettern blieben die Hände nicht trocken. Dafür gab es Wasser. Anfangs in Form von Badewasser der Bleilochtalsperre, später in Form von Gewittergüssen, bei denen einige Zelte ihre Funktionsfähigkeit als Schlafplatz einbüsten. Die Bootshalle bot denjenigen Schülern eine trockene Schlafstatt. Der Himmel hatte ein gutes Herz und so konnten wir die Zelte am nächsten Morgen ohne Regengüsse abbauen. Müde aber mit schönen Erinnerungen ging es schließlich wieder 'gen Heimat.

Einen Dank an alle Eltern, die den beteiligten LehrerInnen bei Wind und Wetter vertraut haben.

 

... ein Bericht aus Schülersicht:

Erlebniscamp in Kloster

Kloster liegt an der Bleilochtalsperre im Saale-Orla-Kreis. Dort befindet sich das Jugendcamp SEZ Kloster. Alle fünften Klassen unserer Schule trafen nach zweistündiger Fahrt mit viel Gepäck und guter Laune auf dem Zeltplatz ein. Als erstes stellten alle ihre Zelte auf. Einige mussten sich anstrengen und vielen ging es locker von der Hand.

Zunächst wurden wir in Gruppen eingeteilt und diese blieben für alle praktischen Aufgaben bestehen. Das erste Mittagessen war sehr lecker und schmeckte in so großer Runde besonders gut. So gestärkt gingen wir mit unseren Teams in den nahe gelegenen Wald. Bei schönen Spielen lernten wir uns besser kennen. Am Abend gingen wir im See baden. Es dauerte noch lange bis auch der Letzte einschlief. Es war unangenehm aufzuwachen, weil der Tau die Zeltwände bedeckte, aber das schöne Frühstück ließ das schnell vergessen.

Von Dienstag bis Donnerstag erwarteten uns coole Erlebnisse: Kajak fahren, Kanadier fahren, an der Kletterwand klettern, Floßbau, Mountainbike und Segeln. Diese Tätigkeiten wurden in jeder Gruppe unterschiedlich auf die Tage verteilt. Jeden Tag haben wir zwei Aktionen durchgeführt. Bei jeder Aktion hat uns ein Lehrer und ein Teamleiter begleitet und unterstützt. Jeden Abend hielten wir unsere tollen  Erlebnisse in unserer Projektmappe fest. Zu schnell vergingen die Tage und die Abreise rückte immer näher. Schneller als gedacht mussten am Donnerstag viele durch ein Unwetter ihre Zelte verlassen und in das Bootshaus umziehen. Als sich das Unwetter langsam verzogen hatte, ließen wir uns noch eine Bratwurst gut schmecken. Eigentlich wollten es sich alle am Lagerfeuer gemütlich machen, da setzte das Unwetter zum zweiten Mal ein. Nach einer unruhigen Nacht räumten alle ihre nassen und durchgeweichten Zelte zusammen, dann das letzte Frühstück und schon kam der Abreisebus. Gut gelaunt fuhren wir wieder nach Hause und die meisten wurden glücklich von ihren Eltern oder anderen Verwandten in die Armen geschlossen.

- ENDE  -

(Laura-Sophie Mäder, Kl. 5c)