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Bundesfinale im Tischtennis

Mannschaft des Fridericianum erspielt Platz 10

 

Nach dem sensationellen 6. Platz im Vorjahr wollte die Mannschaft, die bis auf eine Position

in der gleichen Besetzung spielte, auch in diesem Jahr ein ähnlich gutes Ergebnis erkämpfen.

Da man jedoch eine Wettkampfklasse höher starten musste, war die Aufgabe ungleich schwerer als 2009.

Im ersten Spiel der Vorrunde hieß der Gegner Kreisgymnasium Bad Krotzingen aus Baden Württemberg. Irgendwie waren alle noch nicht so richtig im Turnier und man verlor mit 1:8. Somit war eigentlich schon nach dem ersten Spiel klar, dass das Vorjahresergebnis nicht mehr erreichbar war, denn mit dem Geschwister- Scholl- Gymnasium Fürstenwalde aus Brandenburg wartete im 3. Spiel der Silbermedaillengewinner von 2009 auf unsere Mädchen. Vorher ließ man den Spielerinnen des Friedrich- Franz- Gymnasiums Parchim beim 8:1 keine Chance. Gegen die Brandenburgerinnen entwickelte sich von Anfang an eine äußerst spannende und ausgeglichene Begegnung und es stand 4:4 vor dem letzten Match. Trotz einer 2:0- Führung unserer Nr. 3 verlor sie am Ende unglücklich mit 2:3. Hätte man im ersten Tagesspiel so aufgetrumpft, hätte man am 2. Tag um die Plätze 1-8 und nicht um die Plätze 9-16 gespielt. Die Brandenburgerinnen wurden übrigens wieder Zweite des Turniers.

 

Am zweiten Tag wurden im ersten Duell die Spielerinnen vom Goethegymnasium Kelbra mit 5:0 besiegt, um danach dem Team der Mädchenschule St. Ursula Donauwörth mit 5:2 das Nachsehen zu geben. Somit stand man im Spiel um Platz 9 gegen die jungen Damen des Elisabeth-Langgasser-Gymnasiums Alzey aus Rheinland- Pfalz. Diese waren auf allen Positionen stark besetzt, sodass nur unserer Spitzenspielerin ein Punktgewinn zur 1:5- Niederlage gelang.

 

Trotzdem können Anna Stolze, Thuy Dang Phuong, Melissa Girth, Jennifer Kühnel, Sarah und Julia Kummer stolz auf das Erreichte sein. Sie vertraten Thüringen zum 3. Mal in Folge und ließen in diesem Jahr immerhin 6 Bundesländer hinter sich. Von den 4 angetretenen Thüringer Mannschaften erreichte unser Team die beste Platzierung.

Bis auf eine Ausnahme sind alle auch im nächsten Jahr noch spielberechtigt, und man war sich einig, dass Berlin immer eine Reise wert ist.

K. Seiffert