Am ersten Tag der Projekttage trafen wir uns um 8.00 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Fridericianum. Wir wurden von Herr Treuter in alles eingewiesen, was uns in den folgenden Tagen erwartet. Und dann ging es gleich los. Zuerst stand Slacklining auf dem Plan. Slacklining ist eine Trendsportart, ähnlich dem Seiltanzen, bei der man auf einem Schlauchband oder Gurtband balanciert, das zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist. Dabei ist eine gute Balance neben Koordination und Konzentration sehr wichtig. Anfangs war es schwierig, das Gleichgewicht länger zu halten, aber nach etwas Übung schafften wir die ersten Schritte ohne hinunter zu fallen. Deshalb versuchten wir auch ein paar Tricks, unter anderem, während man auf dem Seil sitzt, das Gleichgewicht zu halten.
Anschließend probierten wir uns in menschlichen Pyramiden aus, denn wir wollen eine Figur nachstellen, die der ehemalige Turnverein des Fridericianums zu Stande gebracht hat.
Den darauffolgenden Tag trafen wir uns in Bad Blankenburg in der Aula des Gymnasiums zum  Inline Skating, nicht nur um zu fahren, sondern auch um einige bereits bekannte oder neue Tricks auszuprobieren. Viele von uns waren schon früher einmal Inliner laufen gewesen, deshalb gab es bei den meisten keine großen Schwierigkeiten. Zum Schluss machten wir noch ein kleines Hockey-Tunier, welches sehr spaßig war.
Am Freitag, dem letzten Projekttag, wollten wir im "Life" in Saalfeld klettern gehen. Zunächst gingen wir mit Herr Treuter und Christian, unserem Kletterlehrer, in eine kleinere Halle, um erst einmal ohne Sicherung klettern zu üben. Das war gar nicht so einfach, wie es aussah. Danach gingen wir in die große Kletterhalle nach nebenan, in welcher man bis zu 12 Meter hoch hinaus kann, und begannen mit Sicherung zu klettern. Zunächst zeigte man uns die Knoten und wie man seinen Partner richtig sichert und abseilt und dann ging es schon los. Die, die noch nicht so viel Erfahrung hatten, versuchten sich erstmal an Wänden mit geringerem Schwierigkeitsgrad, aber schnell hatte man den Dreh raus. Es hat einen riesen Spaß gemacht. Das Adrenalin berauschte uns so sehr, dass wir auch die schwierigsten Wände probierten und meisterten.
Es waren echt klasse Projekttage und es hat echt eine Menge Spaß gemacht, zudem sind wir gut vorbereitet, in der Festwoche selbst entsprechende Ausrüstungen anzulegen und Hilfestellungen zu geben, sodass wir die Kinder an den verschiedenen Stationen betreuen können.

Ein B