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„Zukunftsmusik“ am 15./16.06.2013 in Saalfeld und Pößneck

Die 13. "Zukunftsmusik" - ein Projekt der Musikschulen Rudolstadt, Saalfeld, Pössneck, den Thüringer Symphonikern und dem Chor des Gymnasiums Fridericianum - ging im Juni 2013 erfolgreich über die Bühne.

Die Anspannung löst sich, das Publikum applaudiert und fordert eine Zugabe, die Stimme der Sänger fühlt sich rau an und trotzdem geben sie alles beim Singen des letzten Titels.

So geschehen am 15. und 16. Juni bei den Konzerten der Reihe „Zukunftsmusik“ im Meininger Hof Saalfeld und der Shedhalle Pößneck, bei denen der Chor unserer Schule mit drei Titeln ("Fahrstuhl" von V. Haupt, "Chicago" von Clueso und einem Medley bekannter Musicalmelodien) im Schlussteil des Abends seinen großen Auftritt hatte. Welch großes Abenteuer und welche Herausforderung, in einem Konzertsaal vor großem Publikum mit großem Orchester und ungewohnter Tontechnik zu bestehen!

Schon im Februar im Chorlager begann die intensive Probenarbeit für diese Konzerte. In zwei Proben mit dem Orchester, bestehend aus Musikschülern und Mitgliedern aus den Reihen der Thüringer Symphoniker unter Leitung von Chefdirigent Oliver Weder, unmittelbar vor den Auftritten wurde schnell klar, dass es alle sängerische Kraft und Konzentration brauchen würde, um mit einem so großen und klang gewaltigen Orchester mithalten zu können. Der Applaus nach den Konzerten bewies, dass das gelungen ist. Solisten und Sänger des Chores können stolz sein auf die erbrachte Leistung und die Aussicht, auch im nächsten Jahr wieder beim Programm der "Zukunftsmusik" mitwirken zu können.

In dieser Gewissheit ließen Orchestermusiker, Solisten und Sänger nach dem Konzert in Pößneck bei Bratwurst und Getränken zwei gelungene Abende entspannt ausklingen.

U. Naumann (Text u. alle Fotos), V. Haupt, 06/2013

OTZ-Artikel vom 17.06.2013

Link zur OTZ-Seite: www

Saalfeld: 90 Musiker vereint in einem "Panik"-Orchester

"Zukunftsmusik" beweist einmal mehr, dass sich der Kraftakt lohnt. Publikum und Akteure erleben unvergesslichen Abend.

Saalfeld. Sie hätten auf der Bühne des Rudolstädter Theaters niemals alle Platz gefunden: Die 90 Musiker, Musikschüler, erwachsene Amateure und Profis der Thüringer Symphoniker, die sich am Sonnabend im zweiten Teil des Konzertes der Reihe "Zukunftsmusik" zu einem einmaligen Klangkörper vereinten, dem Musikdirektor Oliver ­Weder gern den Namen "Panik-Orchester" gibt.   

Im Saalfelder Meininger Hof aber war es möglich. Und ein fast ausverkauftes Haus bestätigte: Es war die richtige Entscheidung, im 13. Jahr der Geburtsstadt des Gemeinschaftsprojektes von Musikschulen und Theater den Rücken zu kehren und aufzubrechen zu neuen Ufern, die nicht mehr nur Saalfeld, sondern seit kurzem auch Pößneck und Saale-Orla-Kreis heißen.   

Die meisten Rudolstädter Zukunftsmusik-Fans hatten sich auch aufgemacht in die Nachbarstadt. "Und ich befürchte, wenn der Erfolg des Projektes anhält, dann müssen sie nächstes Jahr wieder alle hier her kommen", so der Orchesterchef.   

Zukunftsmusik - das bedeutet alle Jahre wieder einen Kraftakt für Musikschüler und ihre Lehrer. Dass dieser sich lohnt, bewiesen einmal mehr die jungen Solisten, die auf der Bühne trotz Mega-Aufregung über sich ­hinauswuchsen. Sie alle brillierten an ihren Instrumenten mit Stücken auf höchstem Niveau.   

In Teil zwei des Konzertes ging es nach einer kurzen Reminiszenz an die Klassik mit Franz Schubert und Richard Strauss schnell in Richtung Unterhaltungsmusik. "Grease", ein Lied von Volkmar Haupt und ein Medley amerikanischer Filmhits begeisterten das Publikum. Mit dabei erstmals der Chor des Rudolstädter Gymnasiums. Vielleicht schon mit Blick auf eine gemeinsame Aktion von Orchester und Schulchor beim großen Schuljubiläum.   

Heike Enzian / 17.06.13 / OTZ

OTZ-Artikel vom 18.06.13

Unter dem Titel: "Premiere für "Zukunftsmusik" in Pößneck" schreibt die OTZ-Pößneck (www) am 18.06.13 u.a.:

"(...) Nach den Darbietungen der Solisten aus der Musikschule in Pößneck im ersten Teil spielten nach einer Pause insgesamt 90 Orchestermusiker gemeinsam, dabei bei drei Stücken unterstützt vom Chor des Gymnasiums Fridericianum aus Rudolstadt, dessen Sänger ebenso solistisch überzeugten. Ein Gänsehauterlebnis war "Chicago" des Erfurter Künstlers Clueso in einer Chorfassung. Kräftigen Applaus erhielt das Orchester zuvor für "Grease" aus der Feder von Barry Gibb und John Farrar."

Impressionen
"Zukunftsmusik 2013" in Bild und Ton