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"Ostrocklegenden - Stationen der Sehnsucht" am 24.03./25.03.09

Ein Projekt der Musikkurse 12 und Maximilian Wilhelm & Band

Seit August 2009 ist die CD "Ostrocklegenden - Stationen der Sehnsucht" - aufgenommen bei der Premiere am 24./25.03.09 in der Aula des Fridericianums - unter www.maximilianwilhelm.de erhältlich.

Die OTZ schrieb am 26.03.09 unter der Überschrift: "Musikprojekt Ostrocklegenden erlebt im Rudolstädter Gymnasium gefeierte Premiere" über die Premiere:

Rudolstadt (OTZ/H.E.). Schöner hätten es sich die jungen Akteure des Musikprojektes Ostrocklegenden nicht wünschen können. Mit Komplimenten überschüttet, machte sich am Dienstagabend im Rudolstädter Gymnasium nach drei Stunden Rockmusik vom Feinsten bei ihnen Erleichterung breit. Alles gut gegangen.

Dabei war es ein durchaus ehrgeiziges Projekt, das der Rudolstädter Sänger und Liedschreiber Maximilian Wilhelm mit seiner Band und mit Unterstützung der Rudolstädter Gymnasiasten auf die Beine gestellt hat. Warum nicht die vielen musikalischen Schätze aus den 70er und 80er Jahren aus dem Ostteil des Landes heben, die den Schülern von heute kaum noch bekannt sind, so die Idee. Und die Rechnung ist aufgegangen. Das Publikum in der voll besetzten Aula - darunter neben der Jugend auch zahlreiche Eltern, Lehrer und Fans der Ostrockmusik - feierte die Akteure auf der Bühne.

Diese waren neben den Bandmitgliedern Max Wilhelm, Volkmar Haupt, Paul Wolff und Wieland Götze auch die Schüler der Musikkurse des Rudolstädter Abiturjahrganges. Sie begleiteten die Band an der Gitarre (Franziska Giller, Max Rentsch, Thomas Stödtler), mit der Geige (Florian Glembotzki), am Keyboard (Clara Pönicke), am Bass (Sebastian Welch) und an den Percussions (Hannes Prause). Sie weckten Erinnerungen an die besten Jahre der DDR-Musik, mal ganz lyrisch wie bei "Einmal" von Gundermann, gesungen von Anne Reichling, mal rockig wie Anett Enzian mit "SOS" von Silly, dann wieder nachdenklich wie Maria Grohmann bei "Komm nicht zu spät" oder kraftvoll wie Tobias Söllner mit "Alle oder keiner", beide von Gundermann. Den ganzen Abend über begleiteten Martin und Andreas Hauspurg sowie Stefan Schaak als Bläsertrio die Band, Maria Grohmann, Anne Nagel und Clara Pönicke meisterten ihre Aufgabe als Background-Chor wunderbar. Fast vergessen schien, dass die Schüler für ihre Leistungen bei diesem Auftritt bewertet werden.

Zum Ostrock-Projekt gehört weit mehr als nur die Musik auf der Bühne. Auf einer Leinwand konnte das Publikum die Liedtexte mitlesen und Bilder der Künstler anschauen, eine Ausstellung informierte über die Zeit vor 20 oder 30 Jahren.

Für Max Wilhelm und Band wurde dann der zweite Teil des Konzertes zu einem umjubelten Heimspiel. Ob mit seinen eigenen Songs wie "Weil ich dich lieb ... und so" oder "Ich liebe dich" oder bei Holger Bieges "Will alles wagen" war er in seinem Element. Gefühlvoll interpretierte er die Lieder und erwies dabei auch seinem Vorbild Dirk Zöllner mit dessen Lied "Käfer auf'm Blatt" die Ehre, stets mit dem Wissen, in seinen Bandkollegen verlässliche Begleiter zu haben. (...)

Fotos von der Premiere "Ostrocklegenden - Stationen der Sehnsucht"