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Schulbrücke Europa in Heidelberg im Oktober 2015

9 Ferientage voller Erlebnisse, Wissen und Spaß - Schulbrücke Europa in Heidelberg

Während ihre Mitschüler Ferien machten, nahmen 8 Schüler der Klassen 10-12 vom 8.-16. Oktober an der internationalen Schulbrücke zum Thema: "Die Zukunft der Nationen in einem geeinten Europa" in Heidelberg teil.

Nach der Ankunft in Heidelberg wurden unsere Schüler gleich mit Schülern aus Rumänien, der Slowakei, Südtirol, Dänemark und den Niederlanden auf die Zimmer verteilt. So kamen schon die ersten Kontakte zustande. Die Kennlernspiele zwangen die Teilnehmer zu viel Körperkontakt und halfen, die neuen Gesichter und Namen schnell zu lernen.

Am nächsten Morgen stellten die einzelnen Nationen ihr Heimatland, ihre Stadt und ihre Schule mit sehr unterhaltsamen und interessanten Präsentationen, die sie zu Hause vorbereitet hatten, vor. Bei einer anschließenden Stadterkundung mussten dann in international gemischten Gruppen Arbeitsaufgaben gemeinsam gelöst werden, hierbei wurden schon erste Freundschaften geschlossen. Am Abend gab es dann das schmackhafte und abwechslungsreiche internationale Büfett.

Am Samstag tauschten sich die Schüler über die Meilensteine der Nationen aus, es gab Gemeinsamkeiten, aber auch viele eigenständige Entwicklungen. Dies wurde dann am Nachmittag mit der Vorlesung zum Thema "Die Zukunft der Nationen in einem geeinten Europa" nochmals verdeutlicht. Wer dann noch nicht genug hatte, konnte am Abend noch in der Gesprächsrunde "Was ich schon immer fragen wollte …" sein Wissen erweitern.

In der Freizeit wurde Volleyball oder Tischtennis gespielt, Musik gehört oder einfach nur gequatscht. Im Wettstreit waren die einzelnen Arbeitsgruppen auch beim Brückenbau!

An den folgenden Tagen arbeiteten verschiedene Gruppen dann zu den Themen Demokratie und Menschenrechte/Ökonomie und Ökologie/Krieg und Frieden/Bildung und Werte. Viel Wissenswertes aber auch Spaß gab es dann bei der Präsentation der Ergebnisse.

Eine gemeinsame Exkursion auf dem Philosophenweg und nachfolgende Freizeit sorgten am Dienstag für Entspannung und weitere lustige Erlebnisse.

Am Mittwoch und Donnerstag wurden Zukunftsgeschichten erstellt und vorgetragen, dabei fiel auf, dass alle von einem geeinten, demokratischen und vor allem friedlichen Europa träumen.

Zum Abschluss des Projektes erhielt jeder Teilnehmer einen USB-Stick sowie eine Teilnehmerurkunde und die teilnehmenden Schulen eine Tafel, die die Schule als aktiven Bestandteil des internationalen Netzwerkes der Deutschen Nationalstiftung ausweist.

Viele, viele Tränen gab es beim Abschied. Viele Freundschaften wurden in dieser kurzen Zeit geschlossen, bereits auf der Heimreise wurden Nachrichten ausgetauscht und weitere Zusammenkünfte geplant. Ein geeintes Europa - hier wurde es praktiziert!

Sibylle Gerber, 10/2015

Impressionen