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SchulBrücke Europa in Weimar | Oktober 2019

Brücken bauen für ein geeintes Europa!

Fridericianer nehmen zum 13. Mal am Projekt „SchulBrücke Europa“ teil

Im Zeitraum vom 17. bis 25. Oktober 2019 waren 5 Schülerinnen der 10. und 11. Klasse des Gymnasiums Fridericianum in Begleitung ihrer Lehrerin, Frau Sibylle Gerber, in Weimar, um an der „SchulBrücke Europa“, einem Projekt der Deutschen Nationalstiftung, teilzunehmen. Dieses Projekt, das von Dr. Frithjof Reinhardt geleitet wird, beruht darauf, dass sich Schüler und Schülerinnen aus ganz Europa für eine Woche treffen, Themen bearbeiten und Freundschaften knüpfen. So kamen dieses Jahr Jugendliche (im Alter von 15 bis 19 Jahren) aus Schweden (Stockholm), Italien (Meran), Slowakei (Šal'a), Polen (Posen), Flensburg (dänische Minderheit) und Rudolstadt zusammen, um sich mit der Geschichte, der Transformation Europas und unseren Zukunftsvisionen zu befassen.

Wir beschäftigten uns unter anderem mit Themen wie Menschenrechten, Bildung, Ökologie sowie Krieg und Frieden. Dabei war Deutsch die Sprache, in der die Seminare geführt wurden, aber auch die, in welcher die Schüler und Lehrer untereinander kommunizierten. So wurde der Wortschatz erweitert und die Sprachfähigkeit der fremdsprachigen Jugendlichen, die Deutsch in der Schule lernen, ausgebaut. Wir waren positiv überrascht, wie gut sie die deutsche Sprache beherrschen.

Natürlich waren die gemeinsamen Tage nicht nur mit Arbeit gefüllt. Unsere Freizeit konnten wir in der Stadt Weimar oder auf dem Gelände der Unterkunft, der EJBW Weimar, verbringen. Außerdem stand eine Exkursion nach Erfurt an, bei der wir eine Podiumsdiskussion über Friedrich Muck Lamberty durchführten, aber auch in Gruppen die Stadt erkunden konnten.

Nach den gemeinsamen Abendessen blieb genügend Zeit, die anderen Gruppenteilnehmer besser kennenzulernen. So haben wir uns über unsere Länder, Wohnorte, Schulen und uns selbst ausgetauscht. Manche Abende haben wir damit verbracht, Musik zu hören, Filme zu schauen oder Gesichtsmasken zu machen, was immer mit einer Menge Spaß verbunden war.

Als sich die 9 Tage langsam dem Ende zuneigten, hatten sich schon Freundschaften gebildet. Den letzten Abend verbrachten wir alle bei einer gemeinsamen Abschiedsfeier, bei der sich die Gelegenheit ergab, Nummern und Social Media auszutauschen. Wir beide sind sehr froh, dass wir diese Möglichkeit wahrgenommen haben und können dieses Projekt nur weiterempfehlen, da wir viele Erfahrungen sammeln und Kontakte in ganz Europa knüpfen konnten.

Text: Tanya Häußler, Josephine Rollinger | Fotos: S. Gerber | 11/2019

Impressionen